Kleiner Garten und (Arten)Vielfalt? - Aber sicher!

Anregungen und Ideen zu mehr Natur im Garten, verbunden mit dem Hinweis möglichst abwechslungsreich und vielfältige Lebensräume zu schaffen, gibt es viele.

„Ja“, werden Sie sagen, „würde ich gerne.“ - Ich vermute aber, wie die meisten von uns (so auch ich), werden Sie kaum über mehrere 1000 m² Grund verfügen, um neben einer Sonnenterrasse, einem schattig-kühlen Sitzplatz, Blumenbeeten, einem kleinen Gemüsegarten, einem Garten- oder Gewächshaus nebst Schaukel und Sandkasten für die Kinder – und dem Wohnhaus natürlich – auch noch ausgedehnte Blumenwiesen, schattige Baumhaine, Hecken und diverse Unterschlupfe für Tiere unterbringen zu können. „Schade“, werden Sie denken, „kein Naturgarten für mich…“.

Jeder für sich – gerade mit den heutzutage eher kleinen Gärten – ist damit überfordert. Aber wie wäre es, sich mit den Nachbarn zusammenzutun? Damit ist nicht gemeint, dass so ein großer, gemeinschaftlich bewirtschafteter Garten entsteht. Nein, vielmehr sollte jeder Nachbar in seinem Garten seinen Vorlieben frönen können. Manchmal hilft schon ein kleiner Blick über den Gartenzaun, was denn beim anderen so wächst, oder ein kleiner Ratsch, in dem man sich über Pläne und Ideen austauscht. Auch so kann eine vielfältige Gartenlandschaft entstehen, durch die sich das Thema Natur wie ein roter Faden zieht. Demnächst verrate ich Ihnen, wie sich meine Gartenpläne, mit denen der Nachbarn – ob gewollt oder zufällig – zu etwas Größerem verbinden.